Apple soll einige Änderungen am kommenden iOS 16 planen. Wie der für gewöhnlich sehr gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman unter Berufung auf interne Quellen bei Apple berichtet, soll iOS 16 verglichen mit den vorigen Versionen deutliche Änderungen mit sich bringen.
So soll Apple unter anderem die Benachrichtigungen, die Health-App und den Sperrbildschirm überarbeiten. Er soll Wallpaper erhalten, die Informationen wie Widgets bereitstellen können. Außerdem soll iOS 16 ein Always-on-Display erhalten.
Dabei bleibt der Bildschirm auch dann angeschaltet, wenn das Smartphone im Standby-Modus ist. Nutzer können die Uhrzeit und beispielsweise eingegangene Benachrichtigungen auf einen Blick ablesen, ohne das Gerät einschalten zu müssen. Bei Smartphones mit OLED-Displays lassen sich Always-on-Displays relativ akkuschonend verwenden, noch besser ist es, wenn der Bildschirm auf eine sehr niedrige Bildrate schalten kann.
Always-on-Display nicht für alle iPhones
Gurman zufolge sollen allerdings nur die kommenden iPhone-14-Modelle ein Always-on-Display erhalten – den Quellen zufolge nur das iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max. Dies könnte mit den verwendeten Displays zusammenhängen. Im Android-Bereich sind Always-on-Displays bei vielen Herstellern seit Jahren weit verbreitet.
Gurman erwartet kein so starkes Redesign von iOS 16 wie bei iOS 7, beim iPad könnten es Verbesserungen beim Multitasking sein – wie genau diese aussehen könnten, verrät Gurman allerdings nicht. Apples iPad OS hat bereits ein gutes Multitasking-System, bei dem Nutzer Apps im Splitscreen-Modus und zusätzlich als schwebendes Fenster verwenden können.
Das neue iOS 16 dürfte zusammen mit den iPhone-14-Modellen im Herbst 2022 vorgestellt werden.
via gizmodo