Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O hat Google das Pixel 6a vorgestellt. Es ist das Nachfolgemodell des beliebten Pixel 5a. Das Besondere am Pixel 5a war die Kameratechnik aus der Oberklasse zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Das gilt für das Pixel 6a so nicht mehr. Das Smartphone hat eine 12,2-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung und nicht die 50-Megapixel-Hauptkamera des Pixel 6.
Zudem gibt es beim Pixel 6a eine Ultraweitwinkelkamera mit 12 Megapixeln. Bereits im Pixel 5a wurde eine 12-Megapixel-Kamera verwendet, es könnte also sein, dass beim neuen Modell die gleiche Kameratechnik zum Einsatz kommt wie beim Vorgänger-Smartphone. Auf der Displayseite gibt es eine 8-Megapixel-Kamera für Selbstporträts.
Das Pixel 6a hat einen 6,1 Zoll großen Touchscreen im 20:9-Format mit einer Full-HD-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 60 Hz. Der Fingerabdrucksensor ist beim neuen Modell im Display integriert. Beim Pixel 5a befindet sich dieser noch auf der Rückseite des Smartphones. Eine 3,5-mm-Klinkenbuchse gibt es am Pixel 6a nicht.
Pixel 6a mit Tensor-Prozessor
Wie auch beim Pixel 6 kommt im Pixel 6a Googles Tensor-Prozessor zum Einsatz. Ergänzend wird Googles Titan M2 als Sicherheits-Co-Prozessor verwendet. Googles Tensor-Chip soll vor allem Vorteile bei Aufgaben bringen, die auf Maschinenlernoperationen beruhen. So bietet das Pixel 6 unter anderem verschiedene Kamerafunktionen, die auf älteren Pixel-Modellen in dieser Form nicht umsetzbar sind.
Das Pixel 6a hat 6 GByte Arbeitsspeicher sowie 128 GByte Flash-Speicher. Google-typisch gibt es beim neuen Pixel-Smartphone keinen Steckplatz für Speicherkarten. Es bietet Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2 und soll mindestens fünf Jahre lang Sicherheits-Updates erhalten. Im Smartphone kommt ein Akku mit 4.306 mAh zum Einsatz, damit soll es möglich sein, das Gerät einen ganzen Arbeitstag lang nutzen zu können.
via golem.de